Kürzlich erst zum Weltfaustballer gekürt, hat nun Karl Müllehner vor dem Bundesliga-Finalwochenende am 18. und 19. Februar alle Hände voll zu tun! Und noch dazu wird „dahoam“ in Vöcklabruck gespielt.
Er selbst hat sich mit den Union Tigers Vöcklabruck ja direkt für das Finalspiel am Samstag (16.00) gegen Enns oder Freistadt qualifiziert. Damit hat er am Freitag (18.00) noch den Kopf frei, seine Paper-Girls im Halbfinale gegen Union Nußbach zu betreuen. Als zusätzliche Coachingsunterstützung hat er den Münchner Jörg Ramel engagiert, Trainer der italienischen Herren und langjähriger Angreifer bei den Laakirchner Masters. Sollte der Finaleinzug gelingen, muss Ramel allerdings ohne Karl Müllehner auskommen (Samstag, 14.00).
Die Laakirchnerinnen haben sich gut vorbereitet, Müllehner verschaffte den Damen sogar Trainingsmöglichkeiten in der Finalhalle. „Da spielen zwangsweise immer nur die Herren, der Boden und die engen Ausläufe sind gewöhnungsbedürftig!“, schätzt Laakirchens Angreiferin Carina Steindl das Trainingsangebot.
Für Laakirchens Damen ist es die 5. Finalteilnahme in Folge, nach dem Titel im Jahr 2018 landeten sie in der Halle immer auf dem Stockerl. „Die zwei Siege gegen Seekirchen und Nußbach im Grunddurchgang haben uns mental sehr gutgetan. Wenn wir am Netz unsere Angriffe aufbauen können, ist eine Überraschung durchaus möglich“, meint Kapitän Theresa Eidenhammer.